Kind springt in die Luft: Wie legt man am besten Geld für Kinder an?
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Wie legt man am besten Geld für Kinder an?

Eltern und Großeltern wünschen sich für Kinder und Enkel eine möglichst clevere Anlagestrategie, um ein finanzielles Polster zu schaffen. Aber welche Geldanlage macht am meisten Sinn? So sparst du für den Nachwuchs!

Für Kinder investieren

Schon zur Geburt suchen Eltern nach der idealen Geldanlage für Kinder. Sie soll sicher, langfristig rentabel und möglichst flexibel sein. Die eierlegende Wollmilchsau der Geldanlage also. Ein ETF, der möglichst breit gestreut ist? KI-Aktien? Gold? Ein neuer Bitcoin-ETF? Ein gut diversifiziertes Portfolio mit mehreren Fonds? Wie legt man am besten Geld für Kinder an?

Keine Sorge, auch wenn sich die Master-Frage für Eltern nicht in drei Millisekunden pauschal beantworten lässt, ist es gar nicht so kompliziert. Sich mit der finanziellen Vorsorge fürs Kind zu beschäftigen, zahlt sich aber aus. Rechnen wir mal so: Würde man das monatliche Kindergeld von aktuell 250 Euro weltweit anlegen und im Durchschnitt eine Rendite von 7,4 Prozent im Jahr erzielen (zum Beispiel über ein Investment in den MSCI-World), hat sich bis zum 18. Geburtstag des Kindes eine Summe von mehr als 110.000 Euro angesammelt.

Brauchen wir das Elterngeld für den täglichen Bedarf – was wohl in den meisten Familien der Fall ist – sollten aber auch kleinere Beträge gut angelegt werden. Sparbücher sind keine gute Idee! Vor allem nach der aktuellen Zinssenkung der EZB wird diese Form der Geldanlage immer unattraktiver. Kleine Zinsen sind in der Regel niedriger als die Inflation, das Geld wird über die Jahre weniger.

Soll auf einen bestimmten Zeitpunkt gespart werden (Abitur, Führerschein, Studienbeginn, Auslandsjahr), bietet sich auch ein Festgeldkonto an. Unser finanzielle-Festgeldrechner hilft dir, die besten Konditionen zu finden. Tipp: Achte darauf, wie die Zinsen ausgezahlt werden, damit du maximal vom Zinseszinseffekt profitieren kannst.

Ein sparplanfähiger ETF ist für eine langfristige Geldanlage ab 10 Jahren eine gute Option. Hier können einmalig Summen investiert werden und monatlich ein flexibler Betrag angelegt werden. Über einen Sparplanrechner (z.B. von Finanztipp) kannst du ausrechnen, welche Summen für dich Sinn machen.

3 Faktoren entscheiden über die Art der Geldanlage

Entscheidend für die richtige Investitionsstrategie sind 

  1. Sparziel
    Soll das Geld für eine kleinere Investition (Smartphone, E-Roller etc.) gespart werden oder soll es dem langfristigen Vermögensaufbau dienen?
  2. Laufzeit der Geldanlage
    Soll das Geld kurzfristig verfügbar sein (dann ist vielleicht ein Tagesgeldkonto das Richtige) oder wird es erst in 15 Jahren gebraucht (spricht für einen ETF)?
  3. Regelmäßigkeit der Spareinlage
    Klar, beim regelmäßigen Sparen ist es wichtig, auf die Kosten zu achten. Wenn von jeder Sparrate erst einmal Gebühren abgezogen werden, beeinflusst das die Rendite. Gut durchrechnen, was da Sinn macht. Auf ein kostenloses Depot mit geringen Sparplangebühren achten.

Welche Geldanlage für deine Familie perfekt ist? Unser Special hilft dir, das herauszufinden!

Geld für Kinder anlegen: Was ist die cleverste Option?

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© Marcus Witte
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