Black Friday Tipps: So nutzt du die Shoppingrabatte für dich
Andrej Lišakov / Unslash

Black Friday – mit diesen Tipps nutzt du ihn clever

Ist der Black Friday DIE Gelegenheit, Geld zu sparen? Mit unseren Tipps nutzt du das Shopping-Event des Jahres clever für dich!

It's Black Friday-Time: Jetzt hagelt es Rabatte!

Der Black Friday fällt dieses Jahr auf den 24. November 2023. Ein Datum, dem viele schon entgegenfiebern, denn in den letzten Jahren ist der Black Friday zum Shoppingevent des Jahres geworden. Kaum eine:r von uns kann dem Hype entgehen. Kalt bleiben aufgrund dieser krassen Rabatte? Während die Welt um uns herum scheinbar durchdreht? Gelingt ehrlich gesagt nur den wenigsten. Nein, wir wollen nicht eskalieren, aber vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt, ein paar Anschaffungen zu machen, die ohnehin auf unserer Wunschliste stehen? Damit wir dabei nicht in fiese Black-Friday-Hype-Fallen tappen, haben wir ein paar Tipps, wie du diesen Tag – oder auch diese Wochen – clever für dich nutzen kannst!

Unsere besten Tipps für den Black Friday

  1. Die Master-Frage beim Konsumieren: Sie steht über allem, die Frage “Brauche ich das WIRKLICH?” Wenn du sie nicht mit “ja” beantworten kannst, oder dir zumindest das Teil, das du im Auge hast, nicht wirklich langfristig richtig Freude bereitet, solltest du es lassen und dein Geld lieber anlegen. Wie du ein Depot eröffnen und ETFs kaufen kannst, verraten wir dir hier! Außerdem unterstützen wir dich natürlich in der Frage, wie du finanziell unabhängig werden kannst!
  2. Plane deine Käufe. Damit du nicht von irgendwelchen Bannern oder Newslettern verführt wirst, solltest du dir vorher ganz genau überlegen, was du langfristig gebrauchen könntest. Möchtest du zu Weihnachten oder zu einem Januar-Geburtstag etwas Spezielles verschenken? Dann könnte jetzt die Gelegenheit sein, frühzeitig zuzuschlagen und die Black Friday Rabatte zu nutzen.

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4. Wenn du deine Wunschliste aufgestellt hast, fang schon mal an, Preise deiner Want-haves zu vergleichen. Das kannst du über Google Shopping oder Preisvergleichsportale wie Idealo tun. Hast du noch irgendwelche Shop-Gutscheine? Manchmal versenden Shops 5–15 Euro-Gutscheine, aber Vorsicht: Nicht alle lassen sich mit Rabattaktionen kombinieren. Also im Warenkorb genau checken, ob sich der Kauf wirklich lohnt oder ob du mit dem Gutschein vielleicht sogar einen besseren Preis erzielt hättest.

5. No Panic! Ja, es ist Black Friday und die Preise purzeln. Aber: Die meisten Anbieter haben sogar eine Black Week, reduzieren nochmal am Cyber Monday und haben schon in den Wochen zuvor krasse Rabattaktionen. Und denk dran: Hier wirkt reine Psychologie! Das Gefühl, eine gute Gelegenheit zu verpassen, empfinden wir als unangenehm und wollen es natürlich vermeiden. „Nur noch drei Artikel auf Lager“, „fast vergriffen“ oder „30% reduziert“ triggern uns – aber wir wollen uns doch nicht von irgendwelchen Tricks manipulieren lassen, oder?

6. Beachte die 3-Tage-Regel: Gerade abends neigen wir dazu, beim Onlineshoppen zuzuschlagen. Es geht ja auch so einfach – und zur Not schicken wir es einfach wieder zurück, oder? Dass das ökologisch und ökonomisch natürlich ein No-Go ist, sollte klar sein. Um uns vor Emotions-Käufen zu bewahren, sollten wir uns an die 3-Tage-Regel halten. Planen wir unseren Einkauf vor dem Black Friday genau, können wir Spontankäufe vermeiden und innerhalb der drei Tage nochmal genau in uns gehen. Vorsichtig sein: Willst du Technik shoppen, solltest du genau hinsehen. Ist das angebotene Gerät Neuware und unterliegt somit der Herstellergarantie? Woher kommt das Gerät? Viele Händler importieren inzwischen günstigere ausländische Varianten eines Geräts.

Die Geschichte des Black Friday

Er stammt aus den USA, wo er seit Jahrzehnten Umsatzrekorde generiert, traditionell fällt der Black Friday auf den Freitag nach dem US-amerikanischen Thanksgiving. Sein Hintergrund ist eigentlich dramatisch: 1869 stürzten stark sinkende Goldpreise die US-Wirtschaft in eine Krise, weshalb damals von einem schwarzen Freitag die Rede war. Eine alternative Erklärung bezieht sich auf die Sechzigerjahre in Philadelphia, wo die örtliche Polizei den Begriff verwendete, um das Verkehrschaos und die Überlastung der Läden auszudrücken, da nach Thanksgiving so viele Menschen in die Innenstadt zum Shoppen strömten, so dass die Straßen „schwarz“ erschienen. 1966 erschien die Bezeichnung „Black Friday“ in diesem Zusammenhang erstmals in den Medien. Im Jahr 2013 sicherte sich dann eine chinesische Firma den Begriff Black Friday, was zu rechtlichen Streitigkeiten führte. 2018 entschied das Bundespatentgericht schließlich, dass die Marke „Black Friday“ für bestimmte Dienstleistungen im Bereich „Werbung“ nicht mehr markenrechtlich geschützt ist. Seitdem dürfen alle Händler wieder mit dem Begriff werben.

Und was ist der Newcomer "Singles Day"?

In China hat man die größte Gegenoffensive zum Black Friday geschaffen, den Singles Day. Der schafft weltweit inzwischen mehr Umsatz als der Black Friday. Ab Mitternacht am 11. November geht’s los. Der Onlinehändler Alibaba sorgte dafür, dass sich der Singles Day etablierte und inzwischen zumindest in China ein Großereignis ist.

Der Cyber Monday, der dem Black Friday folgt, ist übrigens eher für die Anschaffung von Kleingeräten, elektronischen Gadgets wie Smartwatches und Mode gedacht, hier lohnt es sich durchaus, nochmal abzuwarten.

Wie viel sparen wir beim Black Friday wirklich?

Das Vergleichsportal guenstiger.de hat herausgefunden, dass Käufer:innen im Schnitt 10 Prozent sparen können. Im gesamten Monat November liegen die Preise deutlich niedriger als sonst. Die perfekte Zeit also für Christmasshopping, denn im Dezember ziehen die Preise wieder deutlich an. Aber es ist nicht unbedingt der Black Friday selbst, der uns die größten Schnäppchen beschert. Die Preissuchmaschine Idealo hat herausgefunden, dass 2022 fast 80 Prozent der am Black Friday besonders beliebten Produktkategorien im Schnitt an einem anderen Tag im November günstiger waren als am Schnäppchentag selbst.

Doch mal falsch geshoppt und dem Preiswahnsinn der Black Weeks erlegen?

Ein Vorteil von (vielleicht auch mal unüberlegten) Käufen: Händler bieten oft eine Rückgabe innerhalb von 30 Tagen an. Zum Black Friday gibt es aber auch Anbieter, die die Fristen deutlich verlängern. Bei Amazon etwa können Einkäufe, die ab dem 1. November getätigt wurden, bis zum 31. Januar 2024 zurückgegeben werden. Mediamarkt und Saturn haben diese Frist bis zum 31. Dezember 2023 für Artikel, die zwischen dem 31. Oktober und 16. Dezember gekauft wurden, erweitert. Am besten checkst du die Rückgabefristen vor dem Kauf.
Du hast doch zu viel ausgegeben am Black Friday? Hier kommen unsere 10 Tipps, wie du weniger Geld ausgeben kannst!

Unsere BLACK FRIDAY AKTION für dich!

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