Baby got Business: Carsta Maria Müller und Ann-Kathrin Schmitz
Baby got Business

Carsta Maria Müller: Ein neues Kapitel bei BABY GOT BUSINESS

Doppelte Power seit Mai: Neben Ann-Kathrin Schmitz führt nun auch Carsta Maria Müller BABY GOT BUSINESS. Ihre Ideen verrät sie im Gespräch.

News bei BABY GOT BUSINESS

Die Social-Media-Agentur BABY GOT BUSINESS erlebt eine aufregende Entwicklung in ihrer Führungsebene. Neben Ann-Katrin Schmitz, die das Unternehmen bisher anführte, wird nun Carsta Maria Müller, ehemalige Strategic Partner Managerin bei Meta, ab Mai 2024 als Managing Director das Führungsteam verstärken. Gemeinsam werden sie die neue Abteilung für Education & Consulting leiten. Müller bringt eine Dekade an Erfahrung in der Medien- und Unterhaltungsbranche mit und ist bekannt für ihre tiefgehende Expertise in Social Media und Influencer Marketing. Wir hatten das Vergnügen, mit ihr über ihren Karrierewechsel, ihre Pläne bei BABY GOT BUSINESS und ihre persönlichen Investmentstrategien zu sprechen.

finanzielle: Carsta, du hast die letzten 7 Jahre bei großen Konzernen wie Meta und ProSieben gearbeitet, wie kommt es jetzt zum Entschluss in ein Startup zu wechseln?

Tatsächlich stand es nicht auf meinem 5-Jahresplan, in einem Start-up zu arbeiten. Nach Meta habe ich mit unterschiedlichen Unternehmen gesprochen – groß, klein, international, national. Als ich irgendwann in mich reingehört habe, wurde klar: Nach über 10 Jahren Corporate hatte ich das große Bedürfnis schneller, selbstbestimmter und noch mehr hands-on zu arbeiten. Die Entscheidung für BABY GOT BUSINESS fiel letztendlich, weil es menschlich und fachlich ein perfect Match zwischen Ann-Katrin und mir ist. Und, weil ich zu 100% hinter der Marke stehe. Ich habe auf mein Bauchgefühl und meinen Instinkt gehört.
Gibt es Dinge, die dich in der Konzern-Welt gestört haben?

Konzerne können behäbig sein – das entspricht nicht unbedingt meinem Naturell, aber Konzerne geben gleichzeitig Sicherheit, was für mich persönlich sehr wichtig ist. Ich denke, es ist immer ein Abwägen der Vor- und Nachteile für die aktuelle Lebenssituation. In der täglichen Arbeit ist das interne political game innerhalb eines Konzerns nicht zu unterschätzen. Das kann Spaß machen und ist unfassbar lehrreich fürs Leben. Aber es kann auch hinderlich sein und oft wird darüber das Eigentliche, der Job, die Ziele vergessen. Da bin ich an meine persönlichen Grenzen gestoßen.

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Welche Fertigkeiten und Fähigkeiten möchtest du in Zukunft bei Baby got Business einbringen?
Meine Passion, neben Social Media selbst, ist es, die Social Media Branche schlauer, smarter, effizienter zu machen und Mythen aufzuräumen. Heißt übersetzt: Die neu gelaunchte BABY GOT BUSINESS Academy ist mein Tanzbereich und umfasst alles rund um Consulting, Weiterbildungen, Mentoring & Workshops, was mich sehr glücklich und stolz macht. Wir haben das erste Programm – das BABY GOT BUSINESS Bootcamp – gelauncht und das ist erst der Anfang. Als Co-Host des BABY GOT BUSINESS Podcasts verantworte ich aktuell die Staffel „What The Social?!“, in der ich die Social Media Basics snackable bespreche, von Reportings über Social Media Strategie bis hin zu KI, das ist wirklich ein Crashkurs für alle, die irgendwas mit Social Media machen.
Welche Visionen hast du für Baby got business?
BABY GOT BUSINESS steht Fachwissen im Bereich Social Media und Creator Economy. Und dieses Fachwissen gehört geteilt. Mit anderen Worten: BABY GOT BUSINESS ist der got-place für fundiertes Wissen im Social Media Marketing.

Meta und Casta gehen getrennte Wege, aber welche 3 Tipps kannst du unseren Leserinnen mitgeben, um ihre Accounts zu pushen?

Konsistenz. Authentizität. Community Liebe. Wer nicht konsistent sichtbar ist – vor allem mit Bewegtbild – hat einen Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Dabei sollten die Inhalte maximal authentisch sein, gern auch experimentell, mit Emotionen, am besten ungeskriptet. Und ganz wichtig: Die Community ist nicht nur eine Follower-Zahl, es sind Menschen, die ihre freie Zeit mit euch verbringen, das gehört gewürdigt.

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Setzt du dich mit deinen Finanzen auseinander und investierst? Wenn ja, was genau machst du? Wenn nein, was hat dich daran gehindert zu investieren?
Bis vor 5 Jahren habe ich hauptsächlich in meine Bildung investiert, ich habe zum Beispiel einen berufsbegleitenden MBA gemacht oder Online Kurse an verschiedenen Unis. Bei Meta sind Aktien Teil des Vergütungsmodells und das war mein Start in diese Welt des Investierens. Mittlerweile besitze ich ein diverses Portfolio (Aktien & ETFs), wobei ich sehr konservativ investiere und mein Geld ganz bewusst für Erlebnisse und Lebensträume ausgebe. Das Leben ist zu kurz, um alles irgendwann später machen zu wollen.
Welchen negativen Glaubenssatz möchtest du jetzt sofort loswerden?
„Ich muss immer perfekt sein“. Die Konzernwelt ist sehr kompetitiv, gerade bei Meta ist die Belegschaft überdurchschnittlich smart, die haben alle krasse Lebensläufe. Da entstand bei mir der Druck, alles perfekt machen zu müssen. Ich hab das auch jetzt noch in mir, aber ich weiß, dass gerade das Unperfekte so schön menschlich ist – es macht Spaß, nicht so hart mit mir selbst zu sein.
Hast du eine Affirmation, die dir Mut & Kraft gibt?
„Time is a non renewable resource“ – was erst einmal negativ klingt. Aber für mich ist es der Reminder, dass ich ganz bewusst entscheide, wann ich was machen will und wie viel Zeit ich bereit bin, zu investieren. Das ist zum Beispiel der Grund, warum ich jeden Morgen 5:45 Uhr aufstehe und 2 Stunden ganz bewusst für mich nehme, in denen ich laufe, schwimme oder Rad fahre. Das gleicht mich für den ganzen Tag aus und ich weiß, dass ich schon etwas für mich getan habe, bevor ich mich an meinen Rechner setze.

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© Marcus Witte
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