© felipe galvan – unsplash
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Resilienz im Job: 7 Tipps für deine neue Superkraft

Lässt sich Resilienz im Job erlernen? Aber klar doch! Wir verraten 7 Tipps von Psychologin Alexandra Schneiderhan, mit denen du im Job widerstandsfähiger wirst.

Erklärt von Alexandra Schneiderhan, Diplom-Psychologin
und Creative Coach für Frauen (
Fast-forward.coach)

Resilienz – was ist das überhaupt?

Resilienz ist die Fähigkeit, Herausforderungen mithilfe persönlicher Ressourcen zu meistern. Im besten Fall wird die Krise für persönliche Weiterentwicklung genutzt – und du gehst gestärkt aus ihr hervor. Der Begriff stammt aus der Physik und definiert die Eigenschaft eines Körpers, nach Verformung in den Ursprungszustand zurückzukehren.

Warum brauche ich Resilienz im Job?

Resilienz hilft, dich permanent anzupassen und trotzdem stabil zu bleiben. Wenn wir im Stressmodus sind, vergessen wir unsere Kompetenzen. Mit Resilienz gelingt es dir, Stress zu regulieren, Zugriff auf deine Fähigkeiten zu erlangen und in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.

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Lässt sich Resilienz lernen?

Es gibt Faktoren, die gemeinsam psychische Widerstandskraft schaffen: Akzeptanz, positive Emotionen, Optimismus, positive Selbstwahrnehmung, Kontrollüberzeugung, Selbstwirksamkeit und Netzwerken. Daraus folgen sieben Tipps, mit denen du deine Resilienz stärken kannst:

  1. Unvermeidliches akzeptieren. Die Pandemie und ihre Folgen. Die Reaktion des Kollegen. Die unliebsame Aufgabe. Egal wie viel du planst, du kannst nicht alles beeinflussen. Der erste Schritt ist, dies zu akzeptieren. Der zweite, die Situation als Chance zu nutzen.
  2. Glückstagebuch führen. Notiere täglich drei schöne Ereignisse – auch kleine. Das lenkt den Blick auf Positives.
  3. Gutes im Schlechten sehen. Jede Krise enthält ein Fünkchen Gutes – und sei es, dass sie Bewegung bringt.
  4. Angewohnheiten umdeuten. Schaue mit anderem Blickwinkel auf deine vermeintlich schlechten Eigenschaften, sodass sie zu Vorteilen oder Stärken werden.
  5. Einflussmöglichkeiten erkennen. Glaube an deine Fähigkeiten, verlasse die Opferrolle, werde aktiv. Und wenn du keine Kontrolle hast (etwa über die Entscheidung des Vorstands), so hast du doch immer die Kontrolle darüber, welche Bedeutung du dem Ereignis beimisst.
  6. Auf Erfolge zurückschauen. Mach dir bewusst, was du im Leben und Beruf gemeistert hast. Erinnere dich an
    bereits bewältigte Krisen und an die Ressourcen, die du dabei genutzt hast.
  7. Sozialkonto füllen. Baue dir ein Jobnetzwerk auf, das Rückhalt gibt. Stärke und pflege private Beziehungen.

Mein persönlicher Zusatztipp: Viel Kraft und stärkendes Potenzial liegen in kreativen Tätigkeiten – auch Dinge wie Malen oder Gärtnern. Sie senken messbar das Stresshormon Cortisol! Wer schöpferisch agiert, ist energiegeladen. Vielleicht ist auch das Arbeiten im Tandem das Richtige für dich? Zu zweit Karriere machen hat Vorteile!

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